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König Laurin und die bayerischen Könige

Lampen und Leuchten von Otto-Zern
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König Laurin und die bayerischen Könige

 

Artikeldatum: 31.12.2011

Geschmiedeter Tischkerzenleuchter im Schloss Berchtesgaden

 

Berchtesgaden/München

 

Gerade die Weihnachtszeit bietet den Gästen in Berchtesgaden eine Vielzahl von kulturellen Höhepunkten und eine Menge von Jahrhundert Jahre alten Bräuchen. Besonders vielseitig sind die Bräuche am Ende des Jahres, die zum Teil noch Relikte aus der Keltenzeit darstellen.

 

Sei es nun der Heilige Nikolaus der am 05. und 06. Dezember mit seinen Glocken behängten Fell- und Strohbuttnmandln von Haus zu Haus laufen, oder die Glöckerlsinger, die an den ersten drei Donnerstagen im Advent mit ihrem Gesang die Menschen erfreuen, bis hin zu den Salven der Berchtesgadener Böllerschützen, die an den Adventssonntagen dem Christkind den Weg zur Erde weisen.

 

Ein weiterer kultureller Höhepunkt findet im Stammhaus der Wittelsbacher im Königlichen Schloss Berchtesgaden statt. Vor und um Weihnachten bietet das Schloss Berchtesgaden spezielle Abendführungen an, die sich über knapp dreißig Räumen erstrecken. Das Besondere an diesen abendlichen Führungen ist die vom Schlossverwalter Guido Burkhardt entwickelte Idee, eine weihnachtliche Botschaft und weihnachtliche Stimmung in den historischen Räumen des Schlosses zu vermitteln.

 

 

das Königliche Schloss Berchtegaden, Haus der Wittelsbacher

Hunderte von brennender Kerzen erzeugen ein Gefühl von Wärme Faszination und Begeisterung!

 

 

Bei dieser Führung vermitteln rund 800 brennende Kerzen dem Besucher eine besondere Atmosphäre. Eine Atmosphäre, die die vorweihnachtliche Ruhe „die staade Zeit“ und ein wohlig warmes Gefühl vermittelt. Bei dieser besonderen Adventsführung werden die Besucher mit alten Berchtesgadener Waisen, weihnachtlichen Texten und Gesang überrascht.

Gerade in den opulenten historischen Räumlichkeiten des Berchtesgadener Schlosses, die durch das Licht der Kerzen die Besucher verzaubern, werden die Arien der Sängerin noch mehr hervorgehoben.

 

Speziell für diese Abendführungen wurde von der Kunstschmiede Otto Zern die handgeschmiedete Kerzenleuchter Serie „Laurin“ entworfen. Das neueste Mitglied dieser Familie ist der geschmiedete Tischkerzenleuchter „Laurin V“.

 

Laurin V

 

 

Handgeschmiedeter kerzenleuchter von Otto Zern.

Floraler Tisch Kerzenleuchter Laurin, natürlich gerostet.

 

 

Dieser handgefertigte Kerzenleuchter mit seinen fünf Armen, die die Äste eines Lorbeerstrauches darstellen, symbolisiert Stärke und auch Unbesiegbarkeit.

Diese fünf leicht geschwungenen Äste sind zu einem Strauß zusammen gebunden und bilden somit einen wunderschönen floralen Eindruck. Am Ende dieser Äste befindet sich eine aufgeweitete Tulpe zur Aufnahme der Kerzen. Um die natürliche Wirkung dieses handgefertigten Tischkerzenleuchter zu verstärken wird dieser mit einer natürlichen Rostschicht überzogen und seidenmatt lackiert.

 

Durch dieses zeitlose Design von Otto Zern ist dieser Kerzenleuchter eine wunderschöne Ergänzung zu klassisch oder modern gestalteten Räumen.

 

 

 

 

Als Sonderanfertigung kann dieser Kerzenleuchter und auch die gesamte Serie „Laurin“ in jeder anderen Größe gefertigt werden. Die Oberfläche ist wahlweise auch in Schwarz oder in einer edlen hochglanzverchromten Ausführung möglich.

 

 

verchromter moderner kerzenleuchter.

Durch die hochklazverchromte Oberfläche erhällt der Kerzenlecuhter ein modernes Design.

 

 

 

Die Sage von König Laurin

 

Laut der schönen Dolomitensage leuchtet der Rosengarten, eine Bergkette im Westen der Dolomiten blutrot, weil sich ganz oben der Rosengarten des König Laurins befindet.

 

König Laurin herrschte über ein Volk von Zwergen, die im inneren des Bergmassives nach Gold und Silber schürften.

König Laurin besaß zwei Zauberwaffen, zum einen eine Tarnkappe die ihn unsichtbar machte und zum anderen einen Zaubergürtel, die ihm Kraft für zwölf Männer verlieh.

 

Eines Tages vermählte sich Similde, die Tochter des König Etsch und alle adligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur nicht König Laurin.

Dieser beschloss daraufhin, als unsichtbarer Gast teilzunehmen. Als er Similde erblickte verliebte er sich in die wunderhübsche Prinzessin, setzte sie auf ein Pferd und sprang mit ihr davon.

 

Die Soldaten von König Etsch zogen alsbald aus um Similde zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten.

König Laurin band sich den Wundergürtel um und stellte sich dem Kampf. Als er aber sah, dass er trotz allem der Übermacht nicht gewachsen war, zog er sich die Tarnkappe über und sprang unsichtbar, wie er nun zu sein glaubte, hin und her.

 

An den Bewegungen der Rosen erkannten die Ritter aber wo sich der Zwergenkönig befand. Sie fassten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und brachten ihn in Gefangenschaft. Laurin entzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten der ihn verraten hatte mit einem Fluch.

 

Weder bei Tag noch bei Nacht sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen.

 

Laurin hatte aber die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass seit dieser Zeit der Rosengarten bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang so unvergleichlich schön blüht.