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Licht im Schlafzimmer

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Licht im Schlafzimmer

 

Artikeldatum: 02.02.2016

Welches Licht für das Schlafzimmer? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, da im Schlafzimmer in der Regel nicht nur geschlafen wird.

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Zunächst zum Schlafen an sich: Am Abend ist grundsätzlich ein weiches und warmes Licht zu empfehlen, da es den natürlichen Schlaf- und Wachrhythmus am besten unterstützt. Denn der Körper orientiert sich an der Natur: Mit dem Sonnenuntergang wird das Tageslicht ebenfalls allmählich dunkler und rötlicher. Noch besser unterstützt wird diese Simulation durch einen Dimmer, mit dessen Hilfe sich im Idealfall die Lichtintensität auch noch stufenlos einstellen lässt.

Schlafen: Warm ist wichtig

Jeder kennt es: Das kühle Leuchten von Smartphone-Displays bei Dämmerung. Für die Gesundheit ist dies jedoch ähnlich schlecht wie der Einsatz von kühlem Licht im Schlafzimmer, weshalb Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen verbannt werden sollten, soweit sie nicht durch besondere Technologien oder Effekte eine wärmere Farbtemperatur abstrahlen. Am einfachsten eignen sich hierfür Glühbirnen, da diese standardmäßig ein für den Abend sehr angenehmes Licht abstrahlen.

Man muss aber auch beachten, dass jedes Schlafzimmer in der Regel nicht nur zum Schlafen genutzt wird – oft steht neben dem Bett auch ein Schreibtisch, der für Arbeiten genutzt wird. Besonders tagsüber wird im Schlafzimmer auch gearbeitet, wobei ein warmes Licht hier nur irritierend wirkt und keinesfalls produktiver macht. Besonders Schreibtischleuchten sollten für ein ausgeglichenes Arbeitslicht sorgen. Die Verwendung von Leuchten mit kühler Farbtemperatur in der Umgebung ist nicht nötig, da dieses Umgebungslicht von der Sonne erzeugt wird und idealerweise durch das Fenster einstrahlt.

Schlafen: Künstliches Licht steht dem "echten" in nichts nach

In Räumen, in denen keine Fenster vorhanden sind oder generell wenig Tageslicht einfällt, bietet sich ein Kompromiss an. Während Lese- und Bettlampen eher eine wärmere Farbtemperatur aufweisen sollten, sollten Arbeitsleuchten ein bläulicheres Licht abstrahlen. Wird mehr Licht benötigt, kann zusätzlich noch eine Deckenleuchte verwendet werden, die sich im neutralen Farbbereich bewegt und sich so der im Raum gewünschten Umgebungstemperatur anpasst. Eine der Technologien, die sich für diesen Zweck anbieten, ist die LED, die in ihrer besten Ausstattung auch eine Anpassung der Lichtfarbe ermöglicht.