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Gedimmtes Licht - gut für die Augen und den Raum

Lampen und Leuchten von Otto-Zern
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Gedimmtes Licht - gut für die Augen und den Raum

 

Artikeldatum: 26.11.2014

Besonders in den Wintermonaten ist es früher dunkel, der Wunsch nach mehr Licht im Inneren wird größer. Es ist jedoch nicht immer ratsam, die Beleuchtung komplett einzuschalten.

”Experimente

Man kennt es aus Gasthäusern und Restaurants – vor allem mit dunklem Licht wird gerne im Ambiente gespielt. Dies hat auch einen Grund: das gedimmte Licht vermittelt Gemütlichkeit und je länger der Abend wird, desto angenehmer ist ein eher dunkles Licht. Wäre der Raum voll ausgeleuchtet, schmerzt das auf Dauer nur in den Augen.

Gedimmtes Licht im Wohnzimmer

Diesen Effekt kann man auch für Zuhause nutzen: im Wohnzimmer etwa, indem abends nur Glühbirnen mit einer niedrigen Lumen-Anzahl eingesetzt werden. Früher wurde anstelle von Lumen die Wattanzahl für die Lichtausbeute angegeben, jedoch beschreibt die Wattanzahl nur den Energieverbrauch – während das bei Glühbirnen noch ein relativ zuverlässiges Maß ist, wird das bei energiesparenden Leuchtmitteln wie LEDs schon schwieriger, da diese weitaus weniger Energie bei gleicher Lichtausbeute verbrauchen.

Wenn keine natürliche Lichtquelle verfügbar ist (wie abends oder in besonders dunklen Gegenden) und besonders bei Tätigkeiten, die keine starke Konzentration erfordern, ist der Einsatz von gedimmtem Licht optimal. Ein Fernseher ist beispielsweise eine eigene Lichtquelle, mit der ein gedimmtes Umgebungslicht angenehm und schonend für die Augen wirken kann. Bei Tätigkeiten wie Lesen hingegen ist natürlich viel Beleuchtung erforderlich. Als echte Multitalente können sich LEDs behaupten: Im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren und Halogenlampen können LEDs gedimmt werden. Falls ihre volle Leuchtkraft gerade nicht benötigt wird, schaltet man einfach einen LED-Dimmer dazwischen.

Gedimmtes Licht kann auf viele Weisen eingesetzt werden

Wenn man nicht ganz auf viel Beleuchtung verzichten möchte, kann man mit gedimmtem Licht dennoch experimentieren. Zonen im Raum, die besonders hervorgehoben werden sollen, werden stärker beleuchtet als etwa die Raumecken. Damit setzt man Akzente und rückt bestimmte Raumdetails in den Mittelpunkt. Egal wie man sich entscheidet, ob viel Licht oder wenig – wichtig ist, den Schattenwurf zu berücksichtigen. Je stärker das Licht ist, desto stärker wirkt auch der Schattenwurf. Besonders bei Licht, das konzentriert auf einen Punkt geworfen wird, kann dieser Nebeneffekt störend wirken.