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Glühbirnenverbot 2012

Lampen und Leuchten von Otto-Zern
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Glühbirnenverbot 2012

 

Artikeldatum: 22.01.2012

2012 verschwindet die gute alte Glühbirne vom Markt.

 

 

Die gute alte Glühbirne war das Symbol für die Industrialisierung und des elektrischen Zeitalters. Doch 2012 wird die EU ihr den Strom abdrehen und aus den Regalen der Supermärkte und Baumärkte verbannen und steht somit vor dem endgültigen Aus.

 

 

Im Jahre 2009 hat eine EU-Verordnung bereits alle konventionellen 100 Watt Glühbirnen aus den Regalen verbannt. 2010 wurden alle Kohlefadenlampen und Zierglühbirnen, sowie alle konventionellen Leuchtmittel mit 75 Watt vom Markt genommen. Zuletzt folgte die 60 Watt Glühbirne Ende 2011.

Ab September 2012 ereilt das Verbot auch alle anderen konventionellen Glühbirnen mit Kohlefaden und Wolframdraht. Spätestens jetzt ist das Zeitalter des warmen und gemütlichen Lichtes vorbei.

 

Restbestände von Glühbirnen

 

Die Frage stellt sich nun, ob man die vom Aussterben bedrohte Glühbirne nun horten soll und ob dieses sinnvoll oder verboten ist.

 

 

 

Restbestände von Kohlefadenlampen

Restbestände von Kohlefadenlampen und Glühbirnen dürfen noch verkauft werden.

 

 

 

Gerade bei klassischen und historischen Lampen, Leuchten und Lüstern sind diese herkömmlichen Glühlampen mit ihrem warmen, gemütlichen und tageslichtähnlichen Schein nicht wegzudenken. Deshalb empfiehlt es sich einen kleinen Vorrat dieser Glühlampen anzulegen. Verboten ist dieses jedenfalls nicht.

Die Verbraucher können auch nach in Kraft treten des Glühbirnenverbots ihre Restbestände noch aufbrauchen und der Handel darf Restbestände auch weiterhin noch verkaufen.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sich aber auch die Lager Ende 2012 sehr rasch leeren und die Glühbirne für immer vom Markt verschwinden.

 

 

 

Glühbirne Rustika von Otto Zern

Kohlefadenlampen und Glühbirnen ein muss für antike und moderne Lampen und Leuchten.

 

 

 

Ersatz für Glühbirnen

 

Der Markt wird von unendlich vielen Leuchtmitteln, wie Energiesparlampen und LED,s überschwemmt.

Wichtig hierbei ist darauf zu achten, dass bei Energiesparlampen und LED,s nicht auf Billigprodukte zurückgegriffen werden sollte, da diese aufgrund des hohen Quecksilbergehaltes gesundheitsschädlich sein können. Bei den LED,s hingegen gibt es einige sehr innovative, umweltverträgliche Leuchtmittelhersteller, wie die Firmen Daylight und Toshiba mit einer Lebensdauer bis zu 45000 Stunden garantieren, dimmbar sind und ein flackerfreies Licht ohne Rot- und Grünstich erzeugen.

 

Energiesparrechner

 

Anhand von Energiesparrechnern können die Verbraucher sehr gut und schnell die Unterschiede der verschiedenen Leuchtmittel und das große Einsparpotential erkennen.

 

Die ersten Nachwirkungen des von der EU verordneten Glühbirnenverbots sind die Streichung von Arbeitsplätzen. Aufgrund des Strukturwandels in der Leuchtmittelbranche und dem Wegfall von traditionellen Leuchtmitteln und Glühbirnen wird der Lichthersteller Osram 1050 seiner insgesamt 10000 Arbeitsplätzen in Deutschland streichen.